Die Posturale Integration PI (Posture=Haltung) ist eine spezielle Form der Körpertherapie, welche sich aus dem Rolfing, einer tiefen Bindegewebsmasse nach Ida Rolf, entwickelt hat, und zu den körperlichen auch psychische Prozesse mit einbindet.
Die tiefe manuelle Arbeit dient der Lösung von Verklebungen der Faszien- und Gewebeschichten, mit dem Ziel, eine Zentrierung und mehr Bewegungsspielraum zu ermöglichen, sowie die Wahrnehmungsfähigkeit für körperliche und emotionale Prozesse zu erhöhen.
Die Arbeit folgt mit einer Serie von 10 (-15) aufeinander aufgebauten Sitzungen einem strukturierten Ablauf. In den einzelnen Sitzungen wird der "Körperpanzer" von äußeren zu tieferen Schichten hin zunächst in 7 Schritten (s. unten) aufgelöst, wobei die letzen 3 Sitzungen dann einer Neuorientierung und -ausrichtung der vorbereiteten Körperstruktur hin zu einer ausbalancierten und zentrierten Haltung dienen:
- äußere Brust- und Rückenmuskulatur
- äußere Beinmuskulatur
- Schultergürtel
- Becken und Oberschenkelmuskulatur
- Becken und tiefe Bauchmuskulatur
- Becken und tiefe Gesäßmuskulatur
- Kopf und Hals
- - 10. Integration
"vom Scheitel bis zur Sohle"
altes Sprichwort